Jugendrat
Jugendrat als fixer Bestandteil der Wenigzeller Gemeindepolitik
Einmal im Jahr werden Jugendliche per Zufallsgenerator ausgewählt, um zu bestimmten Themenbereichen rund um Wenigzell ihre Meinung zu präsentieren bzw. ihre Vorstellungen und Ideen einzubringen. Dabei geht es den Initiatoren des Projektes, Mag. Peter Holzer und Mag. Philipp Kerschbaumer, vor allem darum, dass die Wenigzeller Jugend in politische Prozesse eingebunden wird und die Politik auf die Anliegen und Wünsche der jungen Menschen eingeht. Sie sind die Zukunft unseres Ortes und aus diesem Grund ist es wichtig, dass ihre Anregungen gehört und auch entsprechend transportiert werden.
„Miteinander gestalten“
Wichtig dabei ist, dass der Jugendrat frei von jeder Parteipolitik ist und vom gesamten Gemeinderat, über alle Fraktionen getragen wird. Die Ergebnisse eines Jugendrates werden bei Gemeinderatssitzungen besprochen und mögliche Umsetzungsmöglichkeiten geprüft – dies ist besonders wichtig, da so ein „Miteinander Gestalten“ entstehen kann.
Als Beispiele für die Umsetzung einiger Ideen können vor allem die „Beachlounge“ rund um den Beachvolleyballplatz oder die „Do´s and Dont´s-Tafel“ genannt werden. Ebenso werden Wenigzeller Jungbürgern zukünftig Tank- bzw. E-Flitzi-Gutscheine zur Verfügung gestellt werden. Auch diese Anregung entstammt einem Vorschlag aus dem Jugendrat.
Besonders erfreulich ist, dass mit Stefan Maierhofer und Johannes Hofer zwei ehemalige Teilnehmer des Jugendrates nun in den Planungsprozess eingebunden sind und sich aktiv um den Jugendrat bemühen.