Pfarrkirche Wenigzell
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Beliebter Wallfahrtsort
Die Pfarrkirche in Wenigzell ist eine der schönsten und prunkvollsten Kirchen überhaupt und bei Pilgern als wunderschöner Wallfahrtsort auf der Durchreise nach Mariazell beliebt.
Pfarre Wenigzell
In einer Urkunde im Stift Vorau wird 1209 das Dorf „Zell“ mit der Kapelle der Hl. Margareta erwähnt. Um 1250 war bereits ein Priester hier ansässig. Bald darauf dürfte Wenigzell von der Mutterpfarre St. Jakob abgetrennt und eine selbständige Pfarre geworden sein.
In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts war Wenigzell ein beliebter Wallfahrtsort der Bauern, die zum Heiligen Patrizius um Glück im Stall beteten. 1716 kamen am Fest des Heiligen (17. März) so viele Pilger, dass ein Wallfahrer in der Kirche erdrückt wurde. Daraufhin begann die Vergrößerung der Kirche, die 1735 geweiht wurde. Es war eine prunkvolle Rokoko – Kirche, die aber am 19. April 1945 leider Opfer der Flammen wurde.
Langsam begannen der Wiederaufbau und die Ausgestaltung im Stil des Neubarock. Als einziges künstlerisch modernes Stück gibt es einen Taufstein aus Serpentinit, mit dem Becken in Form eines Oktaeders, gestaltet vom Grazer Künstler Wolfgang Rahs. Die Wallfahrt zum Hl. Patrizius, dem Viehpatron, erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Auch der Margaretentag (20. Juli) wird jedes Jahr groß mit einem Musikantenkirtag gefeiert.
Pfarrer Mag. Lukas Zingl und Kaplan Mag. Patrick Schützenhofer stehen als Ansprechpartner in Angelegenheiten der Pfarre gerne zur Verfügung.
Gottesdienste
Sonntag: 9:00 Uhr
Freitag: 9:30 Uhr
Unter seelsorgeraum-vorau.graz-seckau.at/pfarre/93987/gottesdienstordnungen kann die aktuelle Gottesdienstordnung abgerufen werden.
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